Hallo!
Das "Atmel Evaluationsboard" von Pollin, ist (war) ein supergünstiges Einsteigerboard. Ich möchte hier nicht näher auf dieses Board eingehen. Das Board ist fein zu verwenden. Allerdings gibt es etwas, was das Board für mich persönlich abwertet: Die Pins PB6 und PB7 des ATmega8-Sockels werden nicht nach außen geführt. Diese Pins sind fix mit dem Quarz verbunden.
Somit hat man beim ATmega8 nur noch den PORTD komplett. PD0 und PD1 werden aber meistens für die UART verwendet. So hat man bei Verwendung der UART keinen kompletten Port mehr zur Verfügung. Wenn man ohne diese Einschränkung anspruchsvollere Programme mit dem Pollin-Board entwickeln möchte, dann muss man auf den ATmega16 umsteigen, denn dieser hat mehr Pins. Aber das ist keine Option für mich. Deshalb habe ich das Board ein wenig umgebaut.
Da ich den Quarz so gut wie nie brauche, wird dieser ausgelötet. Zum Quarz gehören die beiden 22pf-Kondensatoren. Diese müssen auch raus. Stattdessen werden die Pins nach außen geführt. Und damit man doch eventuell noch mit einem Quarz arbeiten kann, werden die Kelche von IC-Sockeln oder SIL-Leisten als Quarz-Sockel eingebaut.
Hier sind zwei Fotos vom Umbau:
Nachtrag:
Christoph hat mir von einem Problem berichtet. Die Jumper J9...J12 müssen gezogen werden, damit es nicht zu einer gegenseitigen Beeinflussung kommt.
Vielen Dank, Christoph, für deine Rückmeldung!
mfg
Gerold
:-)
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Bitte ausprobieren und weitererzählen. :-)
Seit mehr als 20 Jahren bin ich in den Bereichen Informationstechnologie, EDV-Schulung und Programmierung tätig. Und jetzt kann man mich auch als selbständigen Softwaretechniker und IT-Berater buchen.
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