Hallo!
Das Low-Byte der Fuses wurde im letzten Beitrag erklärt. Jetzt ist das High-Byte dran.
Damit wird aus dem Reset-Pin (PC6) ein normaler I/O-Pin. Man hat damit zwar einen Pin mehr zur Verfügung, kann den µC aber nicht mehr über ISP programmieren.
Über den Watch-dog Timer haben wir noch nicht gesprochen. Aber vorab: Damit prüft man in gewissen Zeitabständen ob der µC noch reagiert. Wenn nicht, dann wird ein Reset ausgelöst. Dazu muss man im Programm selber immer wieder den Timer zurück setzen. Der Watch-dog Timer funktioniert auch ohne diese Einstellung. Und ein Programm das nicht ständig den Watch-dog Timer zurück setzt, läuft mit dieser Einstellung sowiso nicht. Also -- immer ausgeschaltet lassen.
Ist diese Einstellung gesetzt, dann kann der µC per SPI programmiert werden.
Mit den Programmen, mit denen man ein Programm vom Computer zum µC überträgt, kann man auch den gesamten µC löschen. Um zu verhindern, dass damit auch der EEPROM des µC gelöscht wird, kann man diese Einstellung setzen.
Das ist für uns nicht wichtig. (Wenn es dich interessiert: siehe Datenblatt)
Das ist für uns nicht wichtig. (Wenn es dich interessiert: siehe Datenblatt)
Diese Einstellung wurde im vorherigen Beitrag erklärt. Damit kann man, je nach CKSEL-Einstellung einen oder zwei eingebaute Kondensatoren für den Oszillator aktivieren. Für Frequenzen ab 8 Mhz muss diese Einstellung gesetzt werden.
Weiterführende Links:
mfg Gerold :-)
Den zugehörigen Original-Beitrag findest du im Loetstelle-Forum.
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