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Das folgende Bild zeigt die Teile, die für den Aufbau des STK200-Programmers notwendig sind. Du kannst eine D-Sub 25 Buchse oder einen D-Sub 25 Stecker für den Aufbau verwenden. Wenn du möchtest, dann kannst du das Anschlusskabel direkt anbringen, so wie ich es beim RS232-TTL-Modul gemacht habe. Die Platine wurde so entwickelt, dass du frei entscheiden kannst.
Ich konnte leider keinen Wannenstecker finden, deshalb habe ich einfache Stiftleisten als ISP-Anschlüsse (=In System Programming) verwendet. Das macht eigentlich keinen Unterschied. Einzig die Möglichkeit besteht, dass man den Mikrocontroller falsch an den Programmer anschließt. Wenn du Wannenstecker hast, dann verwende sie.
Statt dem emfohlenen 74HC244 habe ich einen SN74AS244 verwendet, da ich keinen 74HC244 herumliegen habe. Der Unterschied ist, dass der SN74AS244 nur mit 5 Volt betrieben werden kann. Dafür kann er aber eventuell mit schwierigeren Parallelports zusammenarbeiten, da die Mindestspannung eines HIGH-Signals kleiner als beim 74HC244 ist.
Ich habe ein Kabel mit zwei D-Sub 25 Steckern herumliegen. Damit ich dieses Kabel verwenden kann, habe ich mich dazu entschlossen, den Programmer mit einer D-Sub 25 Buchse aufzubauen.
Zuerst werden die Drahtbrücken eingelötet. Immer die niedrigen Bauteile vor den hohen Bauteilen -- dann liegen sie schön an, wenn man die Platine umdreht und die Bauteile anlötet.
Wenn du einen Draht mit zwei Zangen fest an beiden Enden nimmst und daran ziehst, dann wird der Draht schön gerade.
Ich habe alle GND-Leitungen der D-Sub 25 Buchse zusammengelötet. So brauche ich nur ein Kabel für GND.
Vor dem Kleben habe ich die Platine zurechtgeschnitten. Das ist nach dem Kleben nicht mehr so einfach.
An die Pins 2...12 und GND habe ich kurze, isolierte Drahtstücke angelötet. Zur Vorbereitung auf das Ankleben der D-Sub 25 Buchse, habe ich die Klebestellen gründlich mit Isopropanol (Alkohol) gereinigt. Damit die Buchse schön auf der Platine positioniert werden kann, habe ich ein Kabel angesteckt und die Klebestelle auf der Platine markiert.
Kein Kunstwerk, aber die D-Sub 25 Buchse hält bombenfest. :-)
Dann noch die Kabel verlöten... :-)
Wenn man einen D-Sub 25 Stecker statt der Buchse verwendet, dann sieht es etwas ordendlicher aus, denn der Plan wurde ja eigentlich für den Stecker gemacht. Wen diese Art der Verkabelung stört, der kann es ja anders machen. ;-)
Die Platine ist fertig und funktioniert bei mir wunderbar. Man kann damit sogar mit Bascom die Fuse-Bits einstellen (du musst noch nicht wissen, was ich damit meine). Links und rechts vom sechspoligen ISP-Anschluss habe ich noch abgesägte Teile einer alten IC-Fassung angelötet. So kann man den Programmer später recht einfach mit einer Steckbrett-Testschaltung verbinden.
Ich programmiere Progressive Web Applications, Mobile Apps, Desktop-Programme und noch vieles mehr. Falls es dich interessiert, findest du mehr Informationen darüber auf meiner Business-Website.